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Hey Du

Hey Du! Du bist nicht der,
Für den Du Dich hälst, Du bis vielmehr
Was and’re in Dir seh’n.
D’rum nimm ein paar von Deinen eignen Ideen
Und fang an, eigne Wege zu geh’n.

Das ist die Zeit,
Das ist der Ort,
ich werf‘ den Gedanken fort.
Doch der ist wie ein Bumerang,
kommt zurück und trifft mich dann.

Wovor hast du denn eigentlich eine solche Angst,
Dass Du nicht Dein Tun allein bestimmen kannst?
Hör auf und glaub an das, was Du Dir wünschst,
Es hilft jetzt nichts, wenn Du immer nur schimpfst.

Das ist die Zeit,
Das ist der Ort,
ich werf‘ den Gedanken fort.
Doch der ist wie ein Bumerang,
kommt zurück und trifft mich dann.

Das hier und jetzt ist alles was wir wagen,
hab Vertrau’n in Dich wenn Zweifel nagen.
Wär’s nur seltsam, wenn wir diesmal keine haben.

Das ist die Zeit,
Das ist der Ort,
ich werf‘ den Gedanken fort.
Doch der ist wie ein Bumerang,
kommt zurück und trifft mich dann.

Momente des Schweigens

Im Herzen wird’s still und die Uhr bleibt stehn.
Der Moment ist da und er muss jetzt gehen.
Es ist ungerecht und zu verstehen schwer,
Doch ist das Schicksal jemals fair?

Im Freiden mit der Vergangenheit.
Der Schmerz vorbei, das Licht nicht weit.
Lass ihn geen bleibe einfach stehen.
Denn der nächste Schritt im Leben für ihn heißt zu gehen.

Lass Los!
Versuche zu verstehn!
Diesen Weg kannst du nicht mit ihm gemeinsam gehen.

Lass Los!
Versuche zu verstehn!
Diesen Weg kannst du nicht mit ihm gemeinsam gehen.

Die Hülle ist verlassen und die Seele fort,
Sie schwebt nun durch die Wolken an den neuen Ort.
Zurück bleibt der Gedanke an die Zeit im Glück.
Die Gewissheit das im Herz nun fehlt ein Stück.

Im Freiden mit der Vergangenheit.
Der Schmerz vorbei, das Licht nicht weit.
Lass ihn geen bleibe einfach stehen.
Denn der nächste Schritt im Leben für ihn heißt zu gehen.

Lass Los!
Versuche zu verstehn!
Diesen Weg kannst du nicht mit ihm gemeinsam gehen.

Lass Los!
Versuche zu verstehn!
Diesen Weg kannst du nicht mit ihm gemeinsam gehen.

Neubaugebiet

Ich steh im Neubaugebiet
und schaue in die Gärten.
Registriere was man sieht,
an zur Schau gestellten Werten.
Isolierte Häuser mit Garage,
im postmodernen Stil,
Kinder und Frau’n mit Apanage,
Geländewagen, Wohnmobil.

Schub Schub Schub Schub Schubidietendei

Gehe in die Innenstadt
und find‘ mich nicht zurecht.
Ketten und Filialen satt,
nichts authentisch oder echt.
Wo sind die eigenen Ideen?
Das Schöne und die Liebe?
Lassen unsere Lebenszeit vergeh’n,

gelenkt durch niedere Triebe.

Alle leben ihren Traum
ist’s auch immer nur der Gleiche.
Kann man hinter die Fassade schau’n,
findet man im Keller die Leiche.

Schub Schub Schub Schub Schubidietendei

Das Leben ist so kompliziert,
man kann es nicht verstehen.
Denk man: ich hab’s kapiert!
Hat man nur vieles übersehen.
Wir haben von allem zu viel
und könn’n nicht glücklich sein.
Was ist unser Ziel?
Mir fällt keine Antwort ein.

Schub Schub Schub Schub Schubidietendei

Kleine Welt

Und wieder diese Nachricht vom Ende der Welt,
Bombendrohung die uns in Atem hält.
Selbsternannte Retter ohne ein Gesicht
stürmen in die Dörfer und halten dort Gericht

Für Hoffnung und Gerechtigkeit, Glaube, Freiheit, Glück.
Jeder findet einen Grund zu streiten um sein Stück
vom Kuchen das nur ihm zusteht, für das es lohnt zu gehn.
Toleranz im Dreck, keine Zukunft ist zu sehn.

Ich schalt den Fernseher aus und mach die Augen zu,
doch das Bild in meinem Kopf lässt mir keine Ruh.
Die Sorgen draußen vor der Tür, der Mensch und dessen Not,
betrifft auch uns’re kleine Welt und bringt sie aus dem Lot.

Die selbstgerechten Retter, Helfer in der Not
bringen doch der Welt nur Angst und Tod.
Am Ende steht das Opfer einsam und allein,
Eltern ohne Kinder, Kinder ohne Bein.

Nach Jahren ohne Einsicht, keiner aufgewacht:
Das ist doch alles Wahnsinn, was hat es denn gebracht?
Nur Macht und Geld und Öl und Land
und in dem Kopf der Menschen ein Dämon entstand.

Ich schalt den Fernseher aus und mach die Augen zu,
doch das Bild in meinem Kopf lässt mir keine Ruh.
Die Sorgen draußen vor der Tür, der Mensch und dessen Not,
betrifft auch uns’re kleine Welt und bringt sie aus dem Lot.

Ich seh Flüsse aus Salz in Gesichtern aus Stein
und höre Schreie ohne Laut den die Stimmen sind geklaut.

Wer Schwärze sät, erntet niemals Licht.
Ohne Freundschaft gibt es auch kein Glück.

Ich schalt den Fernseher aus und mach die Augen zu,
doch das Bild in meinem Kopf lässt mir keine Ruh.
Die Sorgen draußen vor der Tür, der Mensch und dessen Not,
betrifft auch uns’re kleine Welt und bringt sie aus dem Lot.